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Meisterwerke des Hermann Graber

Sonderausstellung

Sonderausstellung
20. Oktober 2019 bis 19. April 2020

Nach der Sonder-Ausstellung «Die Schweizer Carrossiers» im Jahre 2013, die Spezial-Carrosserien verschiedener Schweizer Carrossiers präsentierte, widmet das Pantheon dem stilsichersten und über die Landesgrenzen hinaus bekanntesten Schweizer Carrossier Hermann Graber, Wichtrach eine eigene Sonder-Ausstellung.

Interessierte, Enthusiasten, Design-Liebhaber und viele andere mehr haben bis zum 19. April 2020 Gelegenheit und sind eingeladen, vierundzwanzig Automobile mit Graber Carrosserien aus nächster Nähe im Pantheon zu besichtigen.

Neben den von Graber carrossierten Automobilen werden in einer «Ausstellung in der Ausstellung» Fotos, Dokumente, Archivalien und Gegenstände aus der aktiven Zeit von Hermann Graber (1926-1970) gezeigt. Ebenso das Original Zeichnungsbrett von Graber, an dem seine 1:1 Pläne entstanden sind. Aber auch das Gartentor vor dem Hause Graber’s, das auf unzähligen Ablieferungs-Fotos nach dem Krieg zu sehen ist, wird Teil dieser Aufstellung sein.

Als besonderes High Light wird zur Ausstellungs-Eröffnung erstmals das von Werner Haas im Stile wie damals bei der Carrosserie Graber in Wichtrach neu konstruierte und erstellte Holzmodell präsentiert. Werner Haas wurde 1967 von Hermann Graber als Carrosserie-Spengler angestellt und ist somit ein wertvoller Zeitzeuge, der über die damaligen Carrosseriemethoden eindrücklich zu berichten weiss.

Das letzte von Alvis vom Band gelaufene Personenwagen Chassis des Typs TF 21 wurde an Graber nach Wichtrach geliefert, wo es eine Cabriolet Carrosserie für einen Unternehmer aus der Chemischen Branche erhielt. An diesem Cabriolet Aufbau hat Werner Haas noch als Carrosseriespengler bei Graber 1968 mitgearbeitet und ist Teil der Ausstellung. Dieses letzte Alvis Graber Cabriolet war auch die 1:1 Vorlage für ein Holzmodell, das Werner Haas vermass und in gut gelagertem Eschenholz wieder aufgebaut hat. Chapeau, Werner.

Eine solche Ausstellung ist nur mit Leihgebern möglich, die Ihre Preziosen für die Ausstellung zur Verfügung stellen und so ihre Begeisterung für die zeitlos schönen Schöpfungen Hermann Grabers mit anderen teilen wollen.

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